Kapitel 3


Simon kaute gedankenverloren auf seiner Zigarre, die er sich schon vor etwa einer Stunde unangezündet in den Mund gesteckt hatte. Sie war mittlerweile sowieso durchgeweicht und somit vermutlich schon unbrauchbar, denn es goss wie aus Kübeln. Simons Kleider trieften nicht nur, das Wasser kam an seinem langen, beigen Mantel schon regelrecht in kleinen Flüssen herabgeflossen.

Mit finsterer Miene starrte er noch immer gebannt auf den blau-weißen Pick-up, der nur wenige Meter vor ihm mit einer leichten, seitlichen Neigung halb im Schlamm versunken war. Das war ein sicheres Indiz dafür, dass der Wagen schon länger dort stehen musste, vermutlich schon eine Woche. Letzten Donnerstag hatte es sehr verheerende Regenfälle gegeben, bei denen so manch eine Landstraße in dieser Gegend von Schlamm überspült worden war.

Der Captain seufzte, wobei es mehr wie ein Zischen klang, denn er hatte noch immer die Zigarre im Mund und biss weiter grimmig darauf herum.

"Jim Ellison, wo steckst du nur?", murmelte er vor sich hin und schüttelte traurig den Kopf. Der viele Regen an diesem Tag und auch in den letzten Tagen zuvor hatte alle Spuren verwischt, vielmehr weggeschwemmt. Warum musste es gerade jetzt so viel regnen? Normalerweise durften sie sich sonst um diese Jahreszeit eines schönen, heißen Sommers erfreuen.

Dem alten 69er Ford war kaum noch anzusehen, dass er ursprünglich mal blau-weiß gewesen war. Wäre nicht der Regen, hätte man ihn sicher nicht mal gefunden. Er wäre optisch eins geworden mit seiner schlammig-braunen Umgebung.

Simon glaubte nicht, dass Jim Opfer einer Schlammlawine geworden war. Sicher konnte er sich darüber natürlich nicht sein, aber der Wagen stand kurz vor einem Waldweg, der direkt zu einer kleinen Hütte führte. Seiner Vermutung nach war Jim dorthin unterwegs gewesen und hatte sein Auto hier stehen gelassen. Kurze Zeit später musste es eine Schlammlawine gegeben haben, die den Ford halb unter sich vergraben hatte.

Was war aber aus Jim geworden? Hatte er jemals die Hütte erreicht? Zwei lokale Polizisten hatten bereits nachgesehen und festgestellt, dass die Hütte leer war. Angeblich war alles unberührt. Vielleicht hatte der starke Regen Jim plötzlich überrascht? Den Wald im Umkreis von zwei bis drei Meilen ließ Simon ebenfalls schon durchkämmen und bisher gab es noch immer keine positive Rückmeldung. Simon glaubte nicht, dass Jim als Ranger den Fehler machen und sich weiter vom Auto oder der Hütte entfernen würde.

Also, wenn Jim nicht bei seinem Auto, in der Hütte und auch nicht im umliegenden Wald war - wo dann?

Was war mit Jim Ellison - seinem besten Detective und vermutlich auch besten Freund - passiert?




Blair war müde. Er war groggy. Er war fix und fertig. Er hätte gleich auf der Stelle einschlafen können, und dennoch konnte er es nicht. Er hatte es vergangene Nacht nicht gekonnt, im Flugzeug wollte es ihm auch nicht gelingen und er würde es auch jetzt nicht können, so viel wusste er. Es war paradox, aber er konnte es leider nicht ändern.

Nicht, dass er es wollte. Er durfte jetzt keine Zeit verlieren.

So schnell es im üblichen Rummel des Flughafens von Seattle ging, checkte er aus und eilte mit seinem Sack und Pack zum nächsten Taxistand.

Er hatte keinen Wagen und mit der Bahn dauerte es ihm zu lange, also brachte er seine Habe im Kofferraum des gelben Gefährts unter, setzte sich nach vorne neben den Fahrer und gab diesem als Ziel das Cascade Police Department an.

Fast im gleichen Moment hörte er noch in seinem vertrauten, ledernen Rucksack, den er als einziges nicht in den Kofferraum verfrachtet hatte, ein Klingeln - sein Handy. Voller Anspannung kramte er es hastig hervor.

Etwas enttäuscht hörte er, dass seine Mailbox sich meldete und angab, er hätte drei neue Nachrichten...




Vor etwa einem Jahr

Verärgert stützte sich Jim auf den Tisch in der Mitte der Küche. Seine Arme schmerzten vor Anspannung und er begann, sich noch fester auf sie zu lehnen, bis er jeden seiner Armmuskeln vor Schmerzen spürte. Mit seinen Zähnen knirschend ignorierte er den guten Rat seines Zahnarztes, sie nicht mehr wie ein Wahnsinniger gegeneinander zu reiben. Dies war mehr, es tat ihm fast in den Ohren weh, so laut hallte das Knirschen durch seinen angespannten Körper. Mit eiskaltem Blick starrte er gebannt auf das Telefon, genau genommen auf den Anrufbeantworter.

Endlich erlöste er seine Arme von den Qualen und drückte noch einmal den Knopf, um das eben abgespielte Band ein weiteres Mal zu hören. Das war dann schon das vierte Mal.

Ein Klicken signalisierte, dass das Band wieder am Anfang war, und er bediente erneut den Abspielknopf.

"Jim? Ähm, hi. Komm schon, ich weiß, dass Sie irgendwo stecken... Das ist nicht witzig, Jim. Sie haben versprochen, mich von der Uni abzuholen und zum Flughafen zu bringen. Das werden Sie doch nicht vergessen haben, oder...?"

Dann gab es eine kleine Pause und Jim konnte etwas Rascheln hören, es klang wie eine Jacke.

"Na schön, Jim. Wie Sie meinen. Sie gehen nicht ans Handy, nicht ans Telefon auf dem Revier - noch nicht einmal daheim gehen Sie dran. Vermutlich warten Sie schon am Flughafen auf mich... Ähm... Ich sehe Sie dann dort."

Mit einem Klick wurde Blairs Nachricht beendet, die er seinem Freund auf das Band gesprochen hatte.

Dann folgte die nächste Nachricht...

"Jim, alles in Ordnung? Langsam mache ich mir Sorgen. Sie wissen doch, dass ich nur diese eine Chance habe, oder? Ach, vermutlich sitzen Sie in irgend einer Kneipe und stoßen grad mit jemanden auf Ihre neue Freiheit an..."

Blair versuchte komisch zu klingen, es sollte ein Witz sein, aber Jim erkannte, dass sein ehemaliger Partner seine eigenen Worte alles andere als lustig fand. Er schloss traurig und wütend zugleich die Augen und schlug mit seiner Faust auf den Tisch.

"Nun, mein Flug wird jeden Moment ausgerufen und ich kann nicht länger sprechen. Es, ähm, es wäre echt schön gewesen, Sie wenigstens noch einmal vorher zu sehen, um mich... um mich einfach noch mal kurz zu verabschieden. Aber... ich habe schon verstanden. Es ist dennoch schade..."

Wieder eine betretene Stille in der Leitung. Im Hintergrund hörte Jim die anderen Menschen auf dem Flughafen. Plötzlich hörte er etwas, was er beim vorherigen Anhören der Nachrichten nicht bemerkt hatte. Er spulte das Band nur ein Stück zurück und drückte erneut die Play-Taste.

"...schon verstanden. Es ist dennoch schade..."

Er hörte wieder die Geräuschkulisse wie zuvor und begann sich erneut auf die leise Stimme zu konzentrieren, von der er glaubte, sie gehört zu haben. Es waren keine Worte zu hören, lediglich ein Geräusch. Trotzdem erkannte Jim mühelos, dass sein Guides dieses Geräusch verursacht hatte. Er hörte sich an wie ein leises Schluchzen. Kein kleines Beklagen oder Jammern, sondern es war ein herzzerreißendes Schluchzen, dass Jim einen Schauer über den Rücken laufen ließ.

Dann hörte er, wie im Hintergrund Blairs Flug nach Mexiko ausgerufen wurde und er wusste, er musste sein stark erhöhtes Gehör wieder etwas zurückdrehen. Gerade rechtzeitig, bevor Blair wieder anfing zu sprechen.

"Ähm, hören Sie, ich muss jetzt wirklich los. Ich... ich hätte nur noch mal gerne wenigstens Ihre Stimme gehört, aber wie es aussieht, sind Sie wirklich nicht zu Hause."

Dann hörte Jim, wie Blair im Hintergrund von jemanden ermahnt wurde, er solle jetzt auflegen, ihr Flug ginge gleich ab.

"Ich bin jetzt weg, Jim. Tschüs und... Versuchen Sie nichts Unüberlegtes. Sie wissen schon, mit Ihrer... 'Begabung'. Bye!"

Dann folgte Stille, und beim ersten Hören hatte Jim geglaubt, das Band wäre an dieser Stelle zu Ende gewesen. Aber noch ein letztes Mal war die Stimme seines ehemals besten Freundes zu hören gewesen:

"Ich... ich wünschte nur, es wäre alles anders gekommen."

Daraufhin folgte wieder ein Klicken und das Band stoppte, denn alle Nachrichten waren zuende.

Erneut ballte Jim die Faust und schlug damit fest auf den Tisch, so dass er beinahe vor Schmerzen aufgeschrieen hätte. Warum hatte er verdammt noch mal vergessen, Sandburg abzuholen? Er war fast so weit gewesen, fast wäre er zu Blair in die Uni gefahren und hätte ihm gestanden, dass er nicht möchte, dass er zu dieser Expedition fährt.

Allerdings hatte er das erst morgen vor gehabt. Ursprünglich hätte Sandburgs Flug erst morgen um diese Zeit sein sollen. Sein Mitbewohner hatte ihm von der Planänderung erzählt, aber er war zu sehr damit beschäftigt gewesen, auf Blair wütend zu sein und sich selbst zu bemitleiden. Hätte er nur einmal Blair zugehört, nur dieses eine Mal. Vielleicht säßen sie dann jetzt zusammen am Esstisch und würden mit einem Bierchen feiern, dass Blair doch hier bei ihm in Cascade geblieben war.

Wild vor Wut schnappte er sich den Anrufbeantworter und schmiss ihn mit aller Wucht auf den Boden, sodass er dort in mindestens ein Dutzend Teile zerschellte. Dann ging er zwei Schritte bis zur Wand und schlug erneut mit seiner noch immer geballten Faust auf das Mauerwerk ein. Ein zweites Mal. Und noch mal. Bis seine Hand blutig war.

In Jims Gesicht erkannte man Schmerzen. Aber es war nicht seine Hand. Es war sein Herz.




Am nächsten Tag hatte Jim einen freien Tag, was das Warten auf eine Nachricht von Blair nicht leichter machte. Den Anrufbeantworter hatte er am Tag zuvor zerschmettert, die Anzeichen dafür sah er noch auf dem Küchenboden. Also traute er sich nicht aus der Wohnung, weil er auf keinen Fall den Anruf von Blair verpassen wollte.

Seine Hand, mit der er mehrmals auf den Tisch und die Wand eingeschlagen hatte, schmerzte und er hatte sie verbunden, aber das war zu ertragen.

Schwieriger wurde es, wenn er sich seiner Leere bewusst war. Er lief in Blairs Zimmer, nur um dort noch mehr Leere vorzufinden. Sein Mitbewohner, pardon, Ex-Mitbewohner, hatte alles aus dem kleinen Raum geräumt, was Jim nur irgendwie an ihn hätte erinnern können.

Jim wurde blass und aus den Schmerzen um seinen Verlust wurde plötzlich Angst. Hatte Blair vielleicht gar nicht mehr vor, zu ihm zurück zu kommen? Hatte er inzwischen Sandburg so sehr mit seinem Verhalten angewidert, dass er ihn für immer verlassen würde?

Der Sentinel stolperte zum Bett. Seine Knie wurden weich und er setzte sich auf das kalte Bett. Er blickte um sich und alles wirkte plötzlich kalt. Steril. Ohne dem gewohnten Lebensgeist, der sonst hier immer zu sehen und sogar zu spüren war.

Tränen schossen Jim in die Augen. Es waren Tränen der Angst, der Verzweiflung und der Hilflosigkeit.

Er ließ sich nach hinten fallen, sodass er nun quer über dem Bett lag. Er legte seinen Kopf zur Seite, wo sonst Blair mit dem Kopf gelegen hatte. Jim roch und versuchte seinen Geruchssinn bis aufs Äußerste hochzufahren, aber es roch nicht nach Blair.

Die warmen Tränen flossen ihm über seine Wangen und er konnte seine Umgebung nur noch verschwommen wahrnehmen. Er roch weiter und versuchte andere Stellen, wo Blair gerne war oder einer seiner Gegenstände, die er häufig benutzte. Der Schreibtisch, das Bücherregal... ja, er versuchte sogar die Gardinen, aber nichts. Er konnte seinen Guide nirgends erriechen. Vielleicht hatte Blair alles zuletzt noch gewaschen und schnell aufgehangen oder das Bett hastig neu bezogen, denn es war nichts mehr da, was ihn an seinen Guide erinnerte. Nicht seine Stimme, nicht sein Lächeln, nicht sein Geruch... nichts.

Auf einmal wurde Jim wütend. Wütend auf Blair, der es gewagt hatte, ihn einfach zu verlassen. Erst hatte er ihn jahrelang beobachtet, manchmal wie eine Laborratte getestet, dann schlug seine Dissertation fehl und schon war er über alle Berge. Was für ein Freund konnte das sein? Hatte Blair ihn vielleicht all die Jahre nur ausgenutzt?

Beinahe hätte Jim erneut seine Faust gegen die Wand geschlagen, aber besann sich im letzten Moment eines Besseren. Er blickte durch die offene Türe zur Küche und auf den auf dem Boden liegenden, kaputten Anrufbeantworter. Dann hob er seinen Kopf langsam an und starrte mit eiskaltem Blick auf das Telefon.

Wieder wünschte er sich, Blair würde anrufen, aber er hatte nicht mehr vor, ihn anzubetteln, dass er zurückkomme. Nein, dieses Mal würde er ihm sagen, was er von so einer Art von Freundschaft hielt.




Zurück in der Gegenwart

Sprachlos drückte Blair den Knopf seines Handys, nachdem die Mailbox ihr berühmtes Sprüchchen aufgesagt hatte, dass es keine weiteren Nachrichten mehr gab. Alle drei Nachrichten waren von einem fast schon enthusiastischem Simon Banks. Sie hatten also Jims Wagen gefunden. Im Wald. Zugern würde er sich darüber freuen, aber ihm wirbelten jetzt zu viele Möglichkeiten im Kopf herum, was Jim alles passiert sein könnte, nach dem, wie Simon die Lage mit dem Wagen geschildert hatte.

So sehr er sich auch auf eine Nachricht über Jims Verbleib gefreut hatte, so sehr hatte er sich auch davor gefürchtet. Aber wie der Captain ihm bereits mehrmals in seinen Anrufen gesagt hatte: Noch war nichts verloren.

"Ähm, ich möchte doch nicht ins Cascade Police Department", erklärte er dem Taxifahrer, der vorgab, von allem nichts mit bekommen zu haben. "Fahren Sie mich... Fahren Sie zum Mount Rainier, Milltown, östliches Ende, wo der Wald anfängt." Blair war nicht überrascht über seine zittrige Stimme und seine knappen Worte, die noch nicht einmal einen vollständigen Satz ergaben. "Oh, ähm, und es wäre nett, wenn Sie sich beeilen würden", setzte Blair noch hinterher und erntete dafür einen harschen Blick des Mannes neben ihn. "Natürlich innerhalb der Geschwindigkeitsbegrenzungen", beschwichtigte er und erkannte, dass der Fahrer ihn anstarrte und eine Augenbraue hochzog.

Blair blickte nervös auf die Straße, weil der Mann ungewöhnlich lang seine Augen auf ihn richtete, anstatt darauf, wo er überhaupt hinfuhr.

"Eilig, hm?", fragte der Mann in tiefer, aber erstaunlich besänftigender Stimme.

"Äh, ja", erwiderte Blair und nickte leicht, während er seine Augen nicht von der Straße lassen konnte. Sehr zu seiner Erleichterung erkannte er, dass der Fahrer schließlich auch seine wieder auf Geradeaus richtete und zu grinsen begann.

Zu Grinsen?

"Ein Notfall, hm?", fragte er erneut sanft, mit einem verschmitzten Unterton.

"Äh, jaaaaa", antwortete Blair etwas unsicher und wusste nicht, worauf das hinaus laufen sollte. Er wurde das ungute Gefühl nicht los, dass der Kerl irgend etwas im Schilde führte.

"Ok", erwiderte der Mann seinerseits. Dann reichte er ihm seine Hand. "Mein Name ist Coco."

Blair schüttelte Cocos Hand und starrte ihn mit weit aufgerissenen Augen an. "Blair", murmelte er.

Coco erkannte das verwirrte Gesicht seines Mitfahrers und begann zu grinsen. "Das ist nicht mein echter Name. Ich werde nur gerne so genannt, weil ich gleich in meiner ersten Taxifahrt einen riesigen LKW rammte, der voller Kokosnüsse geladen war."

"Oh", meinte Blair und wusste nichts Intelligenteres zu sagen.

Coco lachte kurz auf. "Na schön, Blair, dann wollen wir uns mal beeilen." Er streckte das Wort "Blair" absichtlich lang.

Ohne weitere Vorwarnung trat Coco daraufhin das Gaspedal durch und ein Ruck des Wagens presste Blair in den Sitz. Sie schlängelten sich an Autos vorbei und Coco hatte sichtlich seinen Spaß.

"Ähm, Coco, das ist nicht nötig, ein wenig langsamer ginge bestimmt auch und..."

Coco blickte zu ihm rüber, aber behielt die Geschwindigkeit bei. "Hey Kleiner. Du bezahlst, ich fahre, Ok? Ich mach das schon!", harschte er Blair plötzlich in einem aggressiven Ton an.

Blair presste sich freiwillig noch tiefer in den Sitz und war beinahe dazu geneigt, die Augen zu schließen. Er klammerte sich am Griff der Wagentür fest und versuchte nicht weiter darüber nachzudenken. Der Kerl neben ihm war zweifellos wahnsinnig.

Gleichzeitig musste er wieder an Jim denken, dessen Fahrstil auch schon mal recht rasant war - wenn auch nicht mit dem von "Coco" vergleichbar.

Blair Sandburg schwor sich seinen Freund Jim Ellison zu finden - falls er heil den Mount Rainier erreichen sollte...


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