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So, nun ist der erste Teil meiner Geschichte fertig. Ich hoffe natürlich, dass sie euch gefällt!
Ein ganz großes Dankeschön geht an Mishale und alle anderen, die mich hierbei unterstützt haben!


Hände hoch, Überfall!

von Rabea

Beta Read
von Mishale


Mai 2002



Teil 1


"Hatschiii!!!, oh man Jim, ich glaube ich muss heute mal zu Hause bleiben, ich hab mir einen wahnsinnigen Schnupfen eingefangen", seufzte Blair zu Jim, der sich gerade ein belegtes Brot machte."Das hab ich gehört , Häuptling! Du solltest mit einem Schnupfen wie diesem nicht scherzen und dich lieber ein bisschen aufs Sofa legen und den Fernseher einschalten, heute kommt doch deine Lieblingsserie Akte X.
Falls du mich brauchst, rufst du einfach an, aber wehe es ist nicht wichtig und ich muss eine Stunde hier her fahren nur um dir einen Tee zu machen, wie das letzte Mal, als du krank warst!", sagte Jim in einem eher unfreundlichem Ton zu Blair, der Jim aber mit dem "Es tut mir Leid"- Blick konfrontierte. "Mit deinem Blick kannst du auch nichts ändern, Häuptling!", sagte Jim in einem strengen Ton und Blairs Gesichtsausdruck verschwand wieder ganz schnell.

"Jim, warum sind Sie heute so spät dran, ist was passiert?", fragte Simon verunsichert, denn Jim war sonst immer pünktlich.
"Blair hat nur einen furchtbaren Schnupfen bekommen, sonst ist aber alles okay! Was gibt es denn heute zu tun?", fragte Jim seinen Captain, Simon Banks.
"Eigentlich nicht viel, nur ein Banküberfall", antwortete ihm Simon. "Gibt es schon eine heiße Spur?"
"Ja, eine ältere Dame kannte den Mann: Roger Nürber. Er ist schon öfters aufgefallen, konnte aber nie verhaftet werden, weil die Beweise fehlten, diesmal soll es aber anders werden! Ich habe Rafe gebeten seinen Wohnort heraus zu suchen, bisher ist er aber noch nicht fündig geworden!"
Kaum hatte Simon den Satz beendet, stand Rafe auch schon mit einem kleinen Zettel in der Hand im Büro des Captains.
"Ich hab die Adresse von diesem Roger Nürber, Simon." Rafe übergab Simon den Zettel und er fuhr mit Jim und Simon zusammen zu dem Haus, wo der Täter angeblich wohnen sollte.

Oh, mann, ist das langweillig, da hat man schon mal einen ganzen Tag Zeit zum Fernseher und dann kommt noch nicht mal was Vernünftiges! dachte sich Blair, als er die TV Zeitung schon zum dritten Mal durchblätterte.
"Vielleicht sollte ich mich warm anziehen und dann ein bisschen spazieren gehen."
Blair zog sich seinen Schal und seinen Mantel über, nahm noch den Haustürschlüssel mit und ging eine Runde spazieren.

"Zum Glück ist heute nicht so viel Verkehr auf der Straße!", sagte Jim als er gerade um eine Kurve fuhr.
Nach gut einer viertel Stunde kommen sie an einem kleinen, herruntergekommenen Haus an.
"In so was kann der wohnen?", fragte Rafe erstaunt, denn dass Haus hatte keine richtigen Fenster mehr, sondern nur noch zerbrochene, die Tür war nicht mehr im Rahmen und der Putz bröselte von der Hauswand ab.
"Deine Wohnung sieht ja auch nicht besser aus!" Als Jim diesen Satz zuende brachte, mussten alle drei lachen, denn gewisse Ähnlichkeit hatte das Haus schon mit Rafes Wohnung!
Mit gestreckter Waffe gingen Rafe, Jim und Simon durch den Türrahmen und schauten sich konzentriert um, doch es war nichts Außergewöhnliches zu entdecken.
"Wo steckt der Kerl bloß?", fragte sich Jim als sie das Haus nach circa 15 minuten wieder verließen.

Blair holte sich aus seiner Tasche ein Tuch herraus und schneuzte kräftig.
Irgendwie hatte er das Gefühl beobachtet zu werden, aber immer wenn er sich umdrehte war niemand zu sehen.
Das bilde ich mir bestimmt nur ein, sagte Blair vor sich her. Doch im nächsten Moment wurde er von einem harten Gegenstand getroffen. Schon fiel Blair bewustloss auf den Boden. Der Mann, der ihn zu Boden geschlagen hatte, nahm ihn an der Jacke und schliff ihn zu seinem Auto.


Inzwischen war Jim auch wieder im Loft angekommen, doch er konnte Blair nirgends finden.
Jims Stirn legte sich in anstregende Denkfalten. Wo könnte sich der Junge bloß aufhalten?
Kurz darauf sah Jim, dass der Haustürschlüssel von Blair nicht mehr da war.
"Ist der Junge denn jetzt total verrückt?", murmelte Jim vor sich her, denn bei dem Wetter mit einem Schnupfen auf die Straße zu gehen war echt nicht normal.
Jim packte sich wieder seinen Mantel und ging zu seinem Auto um die Straße nach Blair abzufahren.
Er knallte seine Fahrertür zu und fuhr mit quitschenden Reifen davon. Doch er fand Blair nicht.
Nach einer halben Stunde fuhr er ins Loft zurück um nachzusehen, ob er vielleicht in der Zwischenzeit nach Hause gekommen war, doch Fehlanzeige.
Jim packte sein Telefon und wählte die Nummer von Simons Handy.
"Simon? Hier ist Jim. Ist vielleicht Blair irgendwo bei euch? Ich kann ihn nirgends finden, sein Haustürschlüssel hängt auch nicht an seinem Platz."
"Nein Jim, bei uns ist Blair nicht. Vielleicht ist er einfach nur spazieren gegangen? Machen sie sich um ihn nicht so viele Sorgen, er ist doch auch schon groß", sagte Simon und musste nach dem Satz ein wenig lachen.
Auch Jim grinste.
"Danke, Simon, für die Auskunft. Falls er doch noch bei euch auftaucht, kannst du ja anrufen, okay?"
"Werde ich machen."
Jim legte den Hörer auf und schaltete den Fernseher ein, damit das Warten auf Sandburg nicht so lange dauerte.


Zum 2. Teil

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